Veröffentlicht: 15. September 2022

Belzer startet kooperatives Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Unsere Induktions-Härterei ist seit über 70 Jahren Experte für die induktive Wärmebehandlung von Werkstoffen. Durch ein ganzheitliches Konzept werden in unserem Unternehmen Beratungsleistungen sowie Fertigung komplett übernommen, sodass sich unsere Kunden bei jedem Schritt auf unser Qualitätsmanagement verlassen können. Dabei orientieren wir uns an hohen Maßstäben, denn die Arbeit mit verschiedenen Werkstoffen in der Automobil-, Maschinen- und in der Werkzeugindustrie setzt erhebliches Know-how voraus. Dieses Niveau können wir stetig unter Beweis stellen.

Aufgrund unserer langjährigen Expertise wurde die Karl-Heinz Belzer GmbH & CO. KG für die Teilnahme an einem kooperativen Forschungs- und Entwicklungsprojekt (F&E Projekt) ausgewählt.

Mit der Forschungsidee betreten wir absolutes Neuland. Doch stellen wir uns der Herausforderung des Projektes und starten noch dieses Jahr mit der Beteiligung an dieser Vereinbarung.

Das Ziel wollen wir in Zusammenarbeit mit der Josef Hohn GmbH sowie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erreichen. Projektträger ist das AiF – Forschungsnetzwerk Mittelstand.

Jeder der Beteiligten bringt seine spezielle Expertise mit ein. Während das KIT die geeigneten Gefügestrukturen erforscht, anhand derer neuartige Anwendungen und Lösungen für das sequenzielle Induktionshärteverfahren entwickelt werden sollen, übernimmt die Firma Hohn die Entwicklung und Fertigung des passenden Werkstückes. Mit diesem Material soll die Umsetzung der Vereinbarung bewerkstelligt werden.

Für dieses Vorhaben wird in unserem Maschinenpark nur für dieses Projekt eine der Induktionshärteanlage umgebaut – aufgrund unseres unternehmenseigenen Werkzeug- und Vorrichtungsbaus bringt unsere Induktions-Härterei dazu die entsprechenden Voraussetzungen mit.

Am 1.10.2022 fällt der Startschuss. Umsetzen können wir das F&E Projekt durch die finanzielle Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Das sogenannte “Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)” hat es sich zur Aufgabe gemacht, deutsches Know-how zu fördern. Durch entsprechende Unterstützung wird es Unternehmen ermöglicht, Innovation voranzutreiben. Angesetzt ist das Projekt für eine Laufzeit von insgesamt 26 Monaten.

Unser Ziel ist die reibungslose Integration des BMWK geförderten Projektes in unseren Fertigungsalltag. Denn auch in dieser Zeit wollen wir unseren Kunden mit gewohntem Service und Lieferzeiten zur Seite stehen.